Dazu reisten die Bewohner des damaligen Landkreises Angerburg und deren Nachkommen aus allen Kreisen des Bundesgebietes an. Nach der Kranzniederlegung am Patenschaftsstein beim Kreishaus, wurde die Mitgliederversammlung durchgeführt. Haupttagesordnungspunkt war die Wahl des Vorstandes.
Vorstand
In den Ämtern wurden folgende Personen bestätigt: Wolfgang Schiemann (Kreisvertreter), Susanne Hagen und Brigitte Junker (Stellvertretende Kreisvertreterinnen), Erich Kerwien, Heinz-Wolfgang Malessa und Alfred Nehrenheim (Beisitzer). Neu im Angerburger Vorstand ist Björn Bröcher, der ebenfalls zum Beisitzer gewählt wurde.
Geselliges Beisammensein
Im Anschluss trafen sich die Angerburger zum geselligen Beisammensein, zudem wurde der Film „Die Johanniter in Ostpreußen – Hilfe für die Vergessenen“ gezeigt.
Patenschaft Landkreis Angerburg / Ostpreußen
Der Rotenburger Kreistag beschloss am 16.9.1954 einstimmig, die Patenschaft für den Landkreis Angerburg in Ostpreußen zu übernehmen.
Die Patenschaft hat sich seitdem auf vielschichtige Weise bewährt und zählt als beispielgebend. Seit nunmehr 60 Jahren haben die vertriebenen Angerburger im Landkreis Rotenburg (Wümme) eine Heimstatt zur Pflege ihrer Kultur und traditionellen Eigenschaften gefunden. Die jährliche stattfindenden „Heimatpolitischen Tagungen" und die „Angerburger Tage" sind fester Bestandteil der Rotenburger Terminfolge.