Dazu soll in den nächsten Monaten ein regionaler Medienentwicklungsplan erarbeitet werden, der die Ziele für die nächsten fünf Jahre formuliert und die zukünftige Entwicklung im Blick hat. Zur Auftaktveranstaltung trafen sich jetzt alle Beteiligten im Rotenburger Kreishaus.
Wer ist beteiligt?
Der Landkreis sucht gemeinsam mit allen kreisangehörigen Kommunen und zwei privaten Schulträgern den richtigen Weg für die zukünftige IT-Ausstattung, Betrieb und Support für alle Schulen im Kreisgebiet, damit die Schulen für die digitale Zukunft gut gerüstet sind. Zeitgemäße Bildung erfordert den Einsatz von digitalen Medien, das ist allen Beteiligten klar.
Wie man sich für die nächsten fünf Jahre aufstellt und welche Möglichkeiten sich daraus für die Zukunft ergeben, erarbeiten die Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises, der Gemeinden und der privaten Träger gemeinsam und wollen die Ergebnisse dann in einem Medienentwicklungsplan zusammenfassen. Unterstützt werden sie dabei von den externen Experten der ifib consult GmbH aus Bremen und von Dr. Emese Stauke, der Leiterin des neuen Fachamtes Digitalisierung und IT beim Landkreis, und ihrem Team.
Ergebnisse Auftaktveranstaltung
Beim Projektauftakt im Rotenburger Kreishaus haben sich die Schulträger darauf verständigt, wie der Ist-Stand in den Schulen und bei den Schulträgern erhoben wird, in welcher Form die Bedarfe und Vorstellungen der Schulen ermittelt und in das zu erstellende Konzept einbezogen werden können.
Ziel Medienentwicklungsplan
Ein regionaler Medienentwicklungsplan ermöglicht den Schulträgern überwiegend einheitliche Bedingungen für Lehrkräfte und Schüler*innen in allen Schulen der Region, indem möglichst gemeinsame und einheitliche Standards geschaffen werden.
Alle Beteiligten können aus den Synergieeffekten in Hinblick auf Beschaffungen, Systemlösungen bzw. Betrieb und Support profitieren.
Die Ideen der Schulen zum Thema digitaler Unterricht, können zielgenauer durch die Schul-IT unterstützt werden, sodass die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich weiterentwickelt werden kann und die Vorgaben des Landes durch die Kerncurricula und das schuleigene Medienbildungskonzept besser Einzug in den Unterricht finden können.