Eröffnet wurde die Jobmesse, die unter dem Motto "im Beruf und in der Gesellschaft ankommen: Jobmesse hilft bei der Integration" stand, von Harald Ottmar vom Amt für regionale Landesentwicklung Lüneburg. Es war die 42. Jobmesse des Bündnisses „Niedersachsen packt an“, sie fand im Veranstaltungszentrum AIRA in Rotenburg (Wümme) statt.
Aussteller - Gespräche in verschiedenen Sprachen
Unter dem Titel „Ihre Chancen auf einen sicheren Arbeitsplatz“ stellten sich 18 Unternehmen unter anderem aus den Branchen Zeitarbeit, Pflege, Logistik, Bau und Produktion vor. Zahlreiche Arbeitssuchende mit Flucht- oder Migrationsgeschichte waren der Einladung des Jobcenters, der Agentur für Arbeit und des Amtes für regionale Landesentwicklung Lüneburg gefolgt. Unterstützt von Dolmetscherinnen und Dolmetschern konnten sie mit Arbeitgebern der Region direkt ins Gespräch kommen und sich über Einstiegsmöglichkeiten informieren.
Wichtiger Beitrag zur Fachkräftegewinnung
„Wer im Berufsleben steht, der kommt auch leichter in unserer Gesellschaft an. Niedersachsen leistet mit den Jobmessen einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftegewinnung und zur Integration gleichermaßen – ein echtes Win-Win-Modell“, sagte Harald Ottmar, Leiter Dezernat 2, ArL Lüneburg.
Starke und spannende Unternehmen
„Die Jobmesse ist eine hervorragende Gelegenheit, um die Verbindung zwischen Arbeitgebern und Arbeitssuchenden zu stärken. In unserem Landkreis haben wir starke Unternehmen, die spannende und vielfältige Arbeitsplätze anbieten. Diese Messe bietet nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Möglichkeiten, sondern fördert auch die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region“, so Landrat Marco Prietz.
Hintergrund
Das Bündnis „Niedersachsen packt an“ ist eine gemeinsame Initiative des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der beiden großen christlichen Kirchen, der Unternehmerverbände Niedersachsen und der Niedersächsischen Landesregierung. Zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Bundesagentur und den Agenturen für Arbeit, den großen Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen, Unternehmen, Kammern, zahlreichen Verbänden und tausenden Einzelpersonen wird seit Ende 2015 gemeinsam angepackt, um Menschen wieder in Arbeit zu bringen.
Weitere Informationen zum Bündnis finden Interessierte auf dieser Internetseite.