Teilnehmende erhalten durch einen solchen Kurs mehr Handlungssicherheit im Notfall und erlernen die notwendigen Erstmaßnahmen für eine Wiederbelebung.
Austausch und Kennenlernen
Den Vormittag nutzten Raphaela Vink, die Ansprechpartnerin für die Stipendiaten beim Landkreis und Dr. Nadja Lorenz aus dem Gesundheitsamt, um die Studierenden näher kennenzulernen und zu erfahren, welche Fortschritte sie zwischenzeitlich im Studium gemacht haben. Die zu bewältigenden Aufgaben sind dabei ebenso vielfältig wie die Studienorte, an denen die derzeit acht Stipendiatinnen leben.
Vernetzung in der Region
Der Landkreis bietet seinen Stipendiatinnen vielfältige Möglichkeiten, sich in der Region zu vernetzen und die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. An diesem Tag gaben Dr. Christiane Qualmann von der Hausärztinnenpraxis Rotenburg und Mareike Hamdorf von der Praxisgemeinschaft Große Gartenstraße den Studierenden einen Einblick in die Arbeit als „Landärztinnen“ und tauschten sich mit ihnen über das Medizinstudium aus.
Informationen zum Stipendium – zwei Plätze werden neu vergeben
Auch in diesem Jahr werden zwei Plätze für ein Medizinstipendium vergeben. Um ein Stipendium zu erhalten, müssen Interessierte bereits einen Medizinstudienplatz vorweisen, an einem Auswahlverfahren teilnehmen und eine Verpflichtungserklärung zu einer fünfjährigen ärztlichen Tätigkeit im Landkreis Rotenburg (Wümme) nach bestandener Facharztprüfung abgeben. Die monetäre Förderung beträgt 500 € monatlich, wobei deren Dauer auf maximal 75 Monate beschränkt ist. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren und den bereits aufgenommenen Stipendiatinnen erhalten Interessierte auf dieser Seite.
Die aktuelle Bewerbungsfrist endet am 30. April 2024.