Natura 2000/FFH-Gebiete/EU-Vogelschutzgebiete
Die FFH-Richtlinie wurde 1992 vom Rat der Europäischen Gemeinschaft erlassen. Das Kürzel "FFH" steht für Fauna = Tierwelt, Flora = Pflanzenwelt und Habitat = Lebensraum bestimmter Pflanzen- und Tierarten.
Die FFH-Richtlinie verfolgt das Ziel, die biologische Vielfalt in Europa zu erhalten. Dies soll durch den Aufbau eines europaweiten vernetzten Schutzgebietssystems mit der Bezeichnung Natura 2000 geschehen, um natürliche und naturnahe Lebensräume sowie bestandsgefährdete wildlebende Tiere und Pflanzen zu sichern, zu erhalten und ggfs. zu entwickeln.
Im Landkreis Rotenburg (Wümme) befinden sich 22 FFH-Gebiete und ein EU-Vogelschutzgebiet mit einer Gesamtgröße von 10.988 ha, das enspricht 5,31 % der Landkreisfläche.
FFH-Gebiete
Nr. |
Name des FFH-Gebietes |
22 |
Hohes Moor |
27 |
Schwingetal |
30 |
Oste mit Nebenbächen |
31 |
Huvenhoopssee, Huvenhoopsmoor |
32 |
Bullensee, Hemelsmoor |
33 |
Untere Wümmeniederung, untere Hammeniederung mit Teufelsmoor |
38 |
Wümmeniederung |
39 |
Wiestetal, Glindbusch, Borchelsmoor |
40 |
Großes und Weißes Moor |
189 |
Niederung von Geeste und Grove |
196 |
Franzhorn |
198 |
Spreckenser Moor |
199 |
Hahnenhorst |
226 |
Borstgrasrasen bei Badenstedt |
227 |
Sotheler Moor |
241 |
Stellmoor und Weichel |
254 |
Wolfsgrund |
255 |
Wedeholz |
256 |
Moor am Schweinekobenbach |
276 |
Lehrde und Eich |
425 |
Hepstedter Büsche |
432 |
Osteschleifen zwischen Kranenburg und Nieder Ochtenhausen |
EU-Vogelschutzgebiete
Nr. | Name EU-Vogelschutzgebiet |
V22 | Moore bei Sittensen |